Hier finden Sie unsere Martinslieder:
1. St. Martin, St. Martin,
St. Martin ritt durch Schnee und Wind,
sein Ross, das trug ihn fort geschwind.
St. Martin ritt mit leichtem Mut,
sein Mantel deckt ihn warm und gut.
2. Im Schnee saß, im Schnee saß,
im Schnee, da saß ein armer Mann,
hat Kleider nicht, hat Lumpen an.
"O helft mir doch in meiner Not,
sonst ist der bittre Frost mein Tod!"
3. St. Martin, St. Martin,
St. Martin zieht die Zügel an,
das Ross steht still beim armen Mann.
St. Martin mit dem Schwerte teilt
den warmen Mantel unverweilt.
4. St. Martin, St. Martin,
St. Martin gibt den halben still,
der Bettler rasch ihm danken will.
St. Martin aber ritt in Eil
hinweg mit seinem Mantelteil.
5. St. Martin, St. Martin,
St. Martin legt sich still zur Ruh,
da tritt im Traum der Herr hinzu.
Der spricht: "Hab Dank, Du Reitersmann,
für das was du an mir getan!"
1. Lasst und froh und munter sein
und uns recht von Herzen freun;
lustig, lustig traleralera,
nun ist Martinsabend da,
nun ist Martinsabend da!
2. Nehmt die Laterne in die Hand,
rasch das Kerzchen angebrannt;
lustig, lustig traleralera,
nun ist Martinsabend da,
nun ist Martinsabend da!
3. Springen woll´n wir kreuz und quer,
übers liebe Kerzchen her;
lustig, lustig traleralera,
nun ist Martinsabend da,
nun ist Martinsabend da!
4. Allen Kindern nur zum Spaß,
bringt auch St. Martin was;
lustig, lustig traleralera,
nun ist Martinsabend da,
nun ist Martinsabend da!
5. Und dann backt nach altem Brauch,
uns die Mutter Kuchen auch;
lustig, lustig traleralera,
nun ist Martinsabend da,
nun ist Martinsabend da!
6. Nach der Freude danken wir,
unserem lieben Gott dafür;
lustig, lustig traleralera,
nun ist Martinsabend da,
nun ist Martinsabend da!
1. Durch die Straßen auf und nieder,
leuchten die Laternen wieder,
rote, gelbe, grüne, blaue,
lieber Martin komm und schaue.
2. Wie die Blumen in dem Garten,
blühn Laternen aller Arten,
rote, gelbe, grüne, blaue,
lieber Martin komm und schaue.
3. Und wir gehen lange Strecken,
mit Laterne an den Strecken,
rote, gelbe, grüne, blaue,
lieber Martin komm und schaue.
Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne.
Brenne auf mein Licht, brenne auf mein Licht
aber nur meine liebe Laterne nicht; Laterne, Laterne
1. Ich geh mit meiner Laterne
und meine Laterne mit mir,
dort oben leuchten die Sterne
und unten leuchten wir.
Der Hahn, der kräht, die Katz miaut,
ra-bimmel, ra-bammel, ra-bumm.
2. Wir ziehen froh durch die Straßen,
durch Stadt und Wald und Feld.
Und lassen das Lichtelein leuchten
hinein in die dunkle Welt.
Laternenlicht verlösch mir nicht,
ra-bimmel, ra-bammel, ra-bumm.
3. Wir singen fröhliche Lieder
bis unsere Laterne geht aus.
Doch morgen kommen wir wieder
und ziehn in die Nacht hinaus.
Mein Licht ist aus, ich geh nach Haus,
ra-bimmel, ra-bammel, ra-bumm.
1. Abends, wenn es dunkel wird
und die Fledermaus schon schwirrt,
ziehn wir mit Laternen aus
in den Garten hinterm Haus.
Und im Auf- und Niederwallen
lassen wir das Lied erschallen:
Laterne, Laterne,
Sonne, Mond und Sterne.
2. Plötzlich, aus dem Wolkentor
kommt der gute Mond hervor,
wandelt seine Himmelsbahn,
wie ein Haupt-Laternenmann.
Leuchtet bei dem Sterngefunkel
lieblich aus dem blauen Dunkel:
Laterne, Laterne,
Sonne, Mond und Sterne.
3. Ei, nun gehen wir nach Haus,
blasen die Laternen aus,
lassen Mond und Sternelein,
leuchten in der Nacht allein.
Bis die Sonne wird erwachen,
alle Lampen auszumachen:
Laterne, Laterne,
Sonne, Mond und Sterne.
Ich hab eine feine Laterne,
Die leuchtet so hell in die Nacht.
Am Himmel alle Sterne
Sind auch schon aufgewacht.
Laternenlicht
Verlösch noch nicht,
Laternchen leuchte hell.
Ich trag meine feine Laterne
Ganz ruhig vor mir her,
Ich hab sie ja so gerne sie
Wird mir nicht zu schwer.
Laternenlicht
Verlösch noch nicht,
Laternchen leuchte hell.