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Martinslieder

Hier finden Sie unsere Martinslieder:

  • Abends, wenn es dunkel wird

    1. Abends, wenn es dunkel wird
    und die Fledermaus schon schwirrt,
    ziehn wir mit Laternen aus
    in den Garten hinterm Haus.

    Und im Auf- und Niederwallen
    lassen wir das Lied erschallen:
    Laterne, Laterne,
    Sonne, Mond und Sterne.

    2. Plötzlich, aus dem Wolkentor
    kommt der gute Mond hervor,
    wandelt seine Himmelsbahn,
    wie ein Haupt-Laternenmann.

    Leuchtet bei dem Sterngefunkel
    lieblich aus dem blauen Dunkel:
    Laterne, Laterne,
    Sonne, Mond und Sterne.

    3. Ei, nun gehen wir nach Haus,
    blasen die Laternen aus,
    lassen Mond und Sternelein,
    leuchten in der Nacht allein.

    Bis die Sonne wird erwachen,
    alle Lampen auszumachen:
    Laterne, Laterne,
    Sonne, Mond und Sterne
    .

  • Durch die Straßen auf und nieder

    1. Durch die Straßen auf und nieder,
    leuchten die Laternen wieder,
    rote, gelbe, grüne, blaue,
    lieber Martin komm und schaue.

    2. Wie die Blumen in dem Garten,
    blühn Laternen aller Arten,
    rote, gelbe, grüne, blaue,
    lieber Martin komm und schaue.

    3. Und wir gehen lange Strecken,
    mit Laterne an den Strecken,
    rote, gelbe, grüne, blaue,
    lieber Martin komm und schaue.

  • Ich geh mit meiner Laterne

    1. Ich geh' mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir. Dort oben leuchten die Sterne, und unten, da leuchten wir.

    |: Mein Licht ist aus, ich geh' nach Haus, rabimmel, rabammel, rabum. :| 

    2. Ich geh' mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir. Dort oben leuchten die Sterne, und unten, da leuchten wir.

    |: Ein Lichtermeer zu Martins Ehr, rabimmel, rabammel, rabum. :| 

    3. Ich geh' mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir. Dort oben leuchten die Sterne, und unten, da leuchten wir.

    |: Der Martinsmann, der zieht voran, rabimmel, rabammel, rabum. :| 

    4. Ich geh' mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir. Dort oben leuchten die Sterne, und unten, da leuchten wir.

    |: Wie schön das klingt, wenn jeder singt, rabimmel, rabammel, rabum. :| 

    5. Ich geh' mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir. Dort oben leuchten die Sterne, und unten, da leuchten wir.

    |: Mein Licht ist aus, ich geh' nach Haus, rabimmel, rabammel, rabum. :|

  • Kommt, wir wolln Laterne laufen

    Kommt wir wolln Laterne laufen, zündet Eure Kerzen an Kommt wir wolln Laterne laufen, Kind und Frau und Mann Kommt wir wolln Laterne laufen, das ist unsere schönste Zeit Kommt wir wolln Laterne laufen, alle sind bereit 

    Hell wie Mond und Sterne leuchtet die Laterne Bis in weite Ferne übers ganze Land. Jeder soll uns hören, kann sich gern beschweren Diese frechen Gören das ist allerhand 

    Kommt wir wolln Laterne laufen, heute bleibt das Fernsehn aus Kommt wir wolln Laterne laufen, keiner bleibt zu Haus Kommt wir wolln Laterne laufen, denn wir fürchten nicht die Nacht Kommt wir wolln Laterne laufen, das wär doch gelacht 

    Hell wie Mond und Sterne leuchtet die Laterne Bis in weite Ferne übers ganze Land. Jeder soll uns hören, kann sich gern beschweren Diese frechen Gören das ist allerhand 

    Kommt wir wolln Laterne laufen, bis das letzte Licht verglüht Kommt wir wolln Laterne laufen, singt mit uns das Lied 

    Hell wie Mond und Sterne leuchtet die Laterne Bis in weite Ferne übers ganze Land Jeder soll uns hören, kann sich gern beschweren Diese frechen Gören das ist allerhand 

  • Laterne, Laterne

    Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne.
    Brenne auf mein Licht, brenne auf mein Licht
    aber nur meine liebe Laterne nicht; Laterne, Laterne

  • Sankt Martin

    1. St. Martin, St. Martin,
    St. Martin ritt durch Schnee und Wind,
    sein Ross, das trug ihn fort geschwind.
    St. Martin ritt mit leichtem Mut,
    sein Mantel deckt ihn warm und gut.

    2. Im Schnee saß, im Schnee saß,
    im Schnee, da saß ein armer Mann,
    hat Kleider nicht, hat Lumpen an.
    "O helft mir doch in meiner Not,
    sonst ist der bittre Frost mein Tod!"

    3. St. Martin, St. Martin,
    St. Martin zieht die Zügel an,
    das Ross steht still beim armen Mann.
    St. Martin mit dem Schwerte teilt
    den warmen Mantel unverweilt.

    4. St. Martin, St. Martin,
    St. Martin gibt den halben still,
    der Bettler rasch ihm danken will.
    St. Martin aber ritt in Eil
    hinweg mit seinem Mantelteil.